Celerina wird auch «Little Milano» genannt: kleine Typologie fürs Oberengadin
Falls ihr über die Festtage im Oberengadin Ferien macht, solltet ihr wissen, welcher Ort für was steht. Zuoz, Sils, Celerina etc. unterscheiden sich nämlich sehr voneinander. Nicht nur «architektonisch» auch die Stimmung und die Klientel ist je nach Dorf komplett anders.
Zuoz ist rätoromanisch geprägt und gilt dank dem intakten Ortskern als schönstes Dorf im Oberengadin.
Samedan ist der Logistikort der Region mit einem Spital. Viele Einheimische leben dort.
Celerina ist die Sonnenstube und wird wegen der vielen italienischen Gäste «Little Milano» genannt.
Pontresina gilt mit der ältesten Bergsteigerschule der Schweiz und dem östlichsten Viertausender der Alpen (Piz Bernina, 4049 m ü. M.) als Bergsteigerdorf des Engadins.
Silvaplana ist trendy und auch ein wenig crazy. Es wird vor allem von Sportlern heiss geliebt. So lassen sich die Snowkiter gerne vom Malojawind über die Ebene jagen.
Sils glänzt als kulturelles Mekka: Hochstehende Konzerte und Vorträge zählen hier zum Alltag. Philosophen wie Friedrich Nietzsche (1844–1900) und Künstler wie Joseph Beuys (1921–1986) fanden hier ihre Inspiration.
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