Francine Jordi: Grosser Erfolg auf Kosten der Liebe?

Bild oben: Am 12. September präsentieren Francine und der deutsche Moderator Alexander Mazza («Mona Lisa») erstmals den neuen «Stadl».


Als Moderatorin des neuen, verjüngten «Musikantenstadl» wird die Schlager-Prinzessin endgültig zum Superstar. Was bedeutet das für ihr Privatleben? Findet sie trotz steiler Karriere jetzt den Mann fürs Leben? Oder gerade wegen ihr?

«Hoffentlich floppt die Sendung!» Das ist noch einer der netteren Kommentare, die Francine Jordi (37) auf ihrer Fanseite auf Facebook lesen musste, nachdem bekannt wurde, dass sie zusammen mit Alexander Mazza (42) die Moderation des «Musikantenstadl» übernimmt. «Einem Kollegen den Posten wegnehmen geht gar nicht. Sie sollte sich schämen!», steht da zum Beispiel noch. Und: «Das ist einfach scheisse!»

Eines ist jetzt schon klar: Das Schlager-Schätzchen muss sich ein dickes Fell zulegen. Die Erwartungen sind riesig: Über fünf Millionen Zuschauer schalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz den TV ein, wenn der «Stadl» läuft. Und Francine tritt in die Fussstapfen von Karl Moik und Andy Borg – zwei «Dinosaurier» der Unterhaltungsbranche, an Beliebtheit kaum zu überbieten. Dass Letzterer mit seinen 54 Jahren wegbefördert wurde, um die Sendung zu verjüngen, dürfte den Druck auf Jordi und Mazza noch erhöhen. Dazu, wie das Konzept des «neuen» Musikantenstadls aussehen wird, will – oder kann? – sich noch niemand äussern. Vier bis fünf Sendungen wird Francine pro Jahr moderieren, dafür laut Recherchen der «Schweiz am Sonntag» rund 20 000 Franken pro Show verdienen. Noch lukrativer ist der Werbeeffekt, den sie durch den «Stadl» erhält: Ab sofort kann sie höhere Gagen für Auftritte verlangen, und auch Werbeangebote werden nicht lange auf sich warten lassen. Helene Fischer lässt grüssen.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 21 vom 21. Mai 2015.